April 2017
Wohngebietsrundgang mit dem Bürgermeister
Etwa zehn Personen folgten dem Aufruf des Bürgerzentrums und trafen sich am Montag, den 03.04.2017 um 14.00 Uhr, am Bürgerzentrum zum Wohngebietsrundgang mit Bürgermeister André Schaller. Unter Ihnen waren Bewohner des Wohngebiets, der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft (WBG), Herr Dahms, die Leiterin des Bürgerzentrums, Frau Burkard und Frau Bombach von der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschaft (BSG). Begleitet wurden sie von Herrn Barthel, einem Mitglied der Fotogruppe Rüdersdorf, der den Spaziergang fotografisch dokumentierte. Ziel des Rundgangs war es, die Bewohner über die neuesten Entwicklungen im Wohngebiet zu informieren, Fragen der Bewohner zu beantworten und auf bauliche Missstände im Wohngebiet aufmerksam zu machen, um eine Lösung herbei zu führen.Herr Schaller berichtete beispielsweise, dass die Fläche vor den Schulen hinunter zur Brückenstraße, als Quartiersmitte neu gestaltet werden soll. Verschiedene Nutzungen sollen auf der Fläche entstehen. Unter anderem plant der Landkreis hier einen Erweiterungsbau des Gymnasiums. Zur Ideenfindung wird aktuell ein Ideenwettbewerb mit einem Realisierungsteil für die Gymnasiumserweiterung ausgelobt. Auch hier ist die Meinung der Bevölkerung wichtig, daher wird ein Beteiligungsverfahren in das Verfahren integriert, zu dem die Bevölkerung zeitnah aufgefordert wird. Herr Schaller hob die enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis hervor. Dies ist besonders wichtig, da der Landkreis nicht nur den Erweiterungsbau für das Gymnasium, sondern auch eine neue Turnhalle, die neben der jetzigen Turnhalle der Grund- und Oberschule entstehen soll, bauen wird. Was mit dem Gebäude und dem Gelände des jetzigen NP-Markts passiert sei weiter wage, so Herr Schaller. Zu berichten sei jedoch, dass bereits seit einiger Zeit Gespräche mit dem Edeka-Konzern, zu dem der NP-Markt gehört, erfolgen.
Nach der Besichtigung der Spiel- und Bewegungsfläche wurden der Schulhof der Grund- und Oberschule und die angrenzende Baustelle des Grundschulneubaus näher betrachtet. Noch in diesem Sommer wird der jetzige Schulhof umgestaltet und ein neuer Zugang für den interkulturellen Garten gebaut. Die Ergebnisse, des Beteiligungsprozess der Schüler- und Lehrerschaft zur Schulhofgestaltung, der im Januar stattfand, flossen in die Planungen des Landschaftsarchitekten ein. Die Bauarbeiten für den Neubau laufen nach Plan.
Neben der Berichterstattung durch Herrn Schaller wurde durch die Bewohner auf unterschiedliche bauliche Missstände aufmerksam gemacht. So wurden neben der schlechten Gehwegsituation vor den Schulen, auch auf einen fehlenden Stein an der Treppe vor NP, auf die schlechte Wegesituation hinter dem Block Brückenstraße, auf die Beschädigungen auf der Treppe der Spiel- und Bewegungsfläche und auf nicht ordnungsgemäß entsorgten Grünabfall und Müll aufmerksam gemacht. Die einzelnen Schäden und Missstände wurden gesammelt und im Nachgang an die Zuständigen weitergegeben. Kleinigkeiten wie der fehlende Stein oder die Beseitigung der Grünabfälle können zeitnah behoben werden. Umfangreichere Arbeiten, wie die Behebung der Gehwegschäden vor den Schulen, werden im Zuge der neuen Planungen für die neue Quartiersmitte mitbearbeitet.
Nach dem Spaziergang wurde sich bei Kaffee und Keksen im Bürgerzentrum über Gesehenes und Informiertes weiter ausgetauscht.
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